Ich verstehe den Don nicht. Herr Musk, der, wie man weiß, den Mars besiedeln will und im Yagir viele Enthusiasten besitzt, könnte ihn, wenn er wollte, jederzeit reproduzieren, er aber zeigt ihm die kalte Schulter. Zu Musk fällt mir nichts ein – mit Sprüchen wie diesem kann jeder Windhund ’33 verhindern, heute, gestern und morgen, wann immer ihm der Sinn danach steht. Ich erwähne den Sinn mit einem gewissen Nachdruck, weil sich viel Unsinn damit verbindet, vor allem prophetischer. Don, der, wie ich ihn kenne, nicht auf Unsinn steht, sondern auf gutes Essen, könnte, wenn er wollte, am ›M‹ Anstoß nehmen, das würde ich ihm zutrauen, es entspräche seinem … Niveau. Aber er schüttelt, darauf angesprochen, den Kopf. ›M‹ ist knorke, soll er im kleinen Kreise geäußert haben, ich verdanke ihr mein second life. Ich habe ihn darauf zu einer Routinekontrolle zurückbeordert, aber ich konnte nichts Ungewöhnliches finden. Er hat ja recht. Ohne ›M‹ kein Yagir, ohne Yagir kein Don. Mag er sich selbst als Wiedergeborener empfinden, meinethalben bezeichnen, es liegt darin eine Ahnung jener besonderen Welt, deren klare Erkenntnis ihren Bewohnern verwehrt ist, weil sie nun einmal ihren Horizont übersteigt. Dem Don, diesem wandelnden Erkenne-dich-selbst mit seiner Vorliebe für die Banalitäten des Lebens, vor allem die teureren, traue ich auch zu, dass sich das ›M‹ für ihn diskret mit dem Mediterranen verbindet, der mediterranean world, wie Justus das ausdrücken würde. Das würde das second life als heimliches Goethe-Zitat entlarven – ich zähle einen zweiten Geburtstag, eine wahre Wiedergeburt, von dem Tage, da ich Rom betrat –, aber nebenbei das Renaissancehafte des Yagir bloßlegen, jedenfalls wenn es nach den Maßstäben des Herrn Musk und einer Reihe weiterer Superreicher geht, die über die global players hinausgewachsen sind und jetzt mit dem Globus Ball spielen, es mag seinen Bewohnern passen oder nicht. Dem Don traue ich durchaus zu, dass er sich heimlich an dieser Sonne wärmt und bloß deshalb den Warner spielt, weil ihn die Angst vor der eigenen Courage zügelt. Wer Rennräder verehrt, der verehrt am Ende auch Helden, vor allem, wenn sie sich alles kaufen können. Er spricht nicht darüber. Ebenbürtig, das ist sein Wort.